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Saberi dankt österreichischem Botschafter in Teheran

Einer der Gründe für ihren Aufenthalt in Wien sei auch die Rolle, die der österreichische Botschafter im Iran, Michael Postl, gespielt habe, so Saberi. Dieser sei "sehr hilfreich" gewesen und sie wolle sich bei ihm bedanken.

Wie lange Saberi in Wien bleiben will, sagte sie nicht. Sie wolle einige Tage im Haus eines Freundes verbringen und brauche “etwas Zeit, um über das nachzudenken, was mir passiert ist”. Ihr Vater hatte zuvor angekündigt, seine Tochter werde so bald wie möglich in die USA zurückkehren.

Saberi war kurz nach 06.00 Uhr mit einer AUA-Maschine aus Teheran eingetroffen. Kurz vor dem Abflug aus Teheran hatte ein Freund der Familie Saberi, Payam Mohepi, gegenüber AFP erklärt, es gehe Saberi “sehr gut” und sie sei “sehr glücklich”. Im Moment könne Saberi noch nicht sagen, ob sie später in den Iran zurückkehren werde.

Der Vater der bis zum Montag inhaftierten US-amerikanischen Journalistin hatte am Tag der Freilassung seiner Tochter am Österreichischen Kulturforum Teheran einen Vortrag über persische Poesie gehalten. Der Vortrag von Reza Saberi fand im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Jubiläum “50 Jahre österreichisches Kulturforum Teheran” statt.

 

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