Das internationale Starterfeld, u.a. der Däne Mads Ebler (Rang 11 der Weltrangliste) im Match Race und der Südafrikaner Ian Ainslie (Rang 12) starteten bereits das dritte Mal beim Match Race in Hard.
Angetreten wird mit den sogenannten Streamlines. Diese leichten und wendigen 3-Mann-Trapezyachten verzeihen keine Fehler: Ein perfektes Manöver, eine Nachlässigkeit beim Gewichtstrimm und schon hat man wertvolle Zeit verloren.
Aber nicht nur die Boote sind unerbittlich, auch die internationalen Schiedsrichter, die die Zweikämpfe direkt von Schlauchbooten aus beobachteten, ließen keinen Regelverstoß durchgehen. Nur sauberes, kompromissloses schnelles Segeln und überlegene, blitzschnelle Taktiküberlegungen führten dann auch zum Sieg.
Genau das erreichte schlussendlich Alvaro Marinho. Der Portugiese holte sich den Titel beim Harder Match Race Cup vor Ian Ainslie. Neben der spannenden Darbietung der Wettkämpfer, boten die Veranstalter den Besuchern musikalische Unterhaltung und eine freundliche Bewirtung.
Veranstaltungsleiter:
Christian Rinder
Gerold Kaufmann
Gerald Hotz