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Falscher Geiselnehmer flüchtete aus Grazer Nervenklinik

Jener Obersteirer, der heuer im Februar mit einer vorgetäuschten Geiselnahme für Aufregung sorgte, ist in der Nacht auf Montag aus der Grazer Landesnervenklinik Sigmund Freud geflohen.

Der Mann gelangte vom ersten Stock durch ein gesichertes Fenster und über die Dachrinne ins Freie, teilte die Polizei mit. Nach dem Steirer wurde eine bundesweite Fahndung eingeleitet.

Der Mann hatte sich im Februar in St. Marein im Mürztal in einem Haus verschanzt und behauptet, er habe eine deutsche Autostopperin als Geisel. Als die Cobra nach 20 Stunden das Gebäude stürmte, stellte sich heraus, dass der “Geiselnehmer” allein war. Als Waffen hatte er lediglich einige Flaschen Benzin sowie einen Stock mit einer untauglich befestigten Messerklinge gehabt. Das ganze Unternehmen konnte damals unblutig beendet werden.

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