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Hühner gestohlen und Kampfhunden zum "Spielen" vorgesetzt

Vier mutmaßliche Tierquäler hat die Polizei in Tirol ausgeforscht. Die Männer im Alter von 20 bis 27 Jahren stehen im Verdacht bei zwei Einbrüchen insgesamt fünf Hühner gestohlen und diese ihren Kampfhunden "zum Spielen" vorgesetzt zu haben, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Die Einheimischen wurden nach Abschluss der Erhebungen bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen des Verdachts der Tierquälerei und des Einbruchsdiebstahles angezeigt.

Die vier Verdächtigen sollen unter anderem bei zwei Einbrüchen in zwei verschiedenen Ställen die fünf Hühner und 180 Stück Eier gestohlen haben. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen hätten die vier in Innsbruck und Innsbruck-Land wohnhaften Tiroler als mutmaßliche Täter ausfindig gemacht werden können. Sie seien zum Teil geständig, ihre Hunde, unter anderem eine Bordeauxdogge und einen Terrier, auf die gestohlenen Tiere losgelassen zu haben. Nach Aussagen der Verdächtigen hätten diese aber lediglich mit dem Geflügel “gespielt”. Anschließend hätten sie die Tiere halbverendet zurückgelassen.

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