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Debatte um Postler bei Justiz geht weiter

Keine Verschlechterung des Jobprofils
Keine Verschlechterung des Jobprofils ©APA (Archiv/Schlager)
Trotz der Debatten zwischen Justizministern Bandion-Ortner und Beamtenministerin Heinisch-Hosek, ob auch das Justizressort unbenötigte Post- und Telekombeamte bekommen soll, sieht Heinisch-Hosek den Koalitionsfrieden nicht gefährdet. Ein genaues Konzept, wie man die Post- und Telekombeamten in der Polizei unterbringen kann, werde über den Sommer ausgearbeitet.

Heinisch-Hosek betonte abermals, dass die Post- und Telekombeamten keine Verschlechterung ihres Jobprofils erwarten solle und dass der Wechsel ins Innenministerium freiwillig passieren müsse. Für ein konkretes Konzept müsse es einen Dreiervorschlag von ihr, dem Innenministerium und dem Finanzministerium geben.

Dem Wunsch von Justizministerin Bandion-Ortner nach mehr Personal erteilte Heinisch-Hosek abermals eine Absage. Sie habe “Ressort für Ressort hart verhandelt” und sei Bandion-Ortner sehr entgegen gekommen. Diese habe “mehr als moderat” einzusparen und sei deshalb “sehr, sehr gut ausgestiegen”. Den Stellenplan des Bundesdienstes werde sie “keinesfalls aufschnüren”, bekräftigte Heinisch-Hosek.

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