Höchst (per) Die Ergebnisse von drei Workshops mit der Höchster Bevölkerung, der Entwicklung eines Gesamtkonzeptes durch ein Planungsbüro sowie intensiver Beratungen durch die Gemeindegremien liegen nun vor. Bürgermeister Werner Schneider will nun jene Projekte zügig umsetzen, die die Gemeinde unabhängig von überregionalen Überlegungen selbst in die Hand nehmen kann.
Kreisverkehr
Als eine Variante stellt sich immer mehr die Errichtung eines Kreisverkehrs vor dem Gemeindeamt dar. Dabei gelte es, so Schneider, den Verkehr bis zur Alten Schule und vom Gemeindeamt bis zum Zollamt ins Auge zu nehmen. Mit einbezogen werden die Gestaltung der betroffenen Straßenräume, die künftige Bebauung dieses Gebietes und das Angebot an Parkplätzen. Es gibt eine Reihe von Vorschlägen für zusätzliche Querungshilfen im Bereich ,Schwanen, die Markierung einer Kernfahrbahn in der Bruggerstraße sowie eine Verbesserung im Bereich Gemeindeamt bis Zollamt, so Schneider.
Transitverkehr
Nach dem endgültigen Aus für die S 18 gelte es nun so der Gemeindechef die Höchster Überlegungen in das Planungsverfahren Mobil im Rheintal einzubringen. Zum Transitverkehr seien Lösungsvarianten eingebracht und bewertet worden. Hier würde die Gemeinde Gespräche mit dem Land führen. Beim Bahnverkehr arbeite man an einer Vertaktung zwischen St. Margrethen und Bregenz mit verbesserten Anschlussmöglichkeiten von Höchst nach St. Margrethen und Lustenau. Bessere grenzüberschreitende Verbindungen würden auch für den Landbus sowie den Fuß- und Radverkehr durch eine eigene Brückenverbindung angedacht.