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Massenausbruch dank Aufsehermangels aus Gefängnis auf Papua-Neuguinea

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Weil ihre Gefängnisaufseher nicht zur Arbeit kamen und die Polizei mit der Beaufsichtigung eines Rugby-Spiels beschäftigt war, ist 54 Insassen einer Haftanstalt auf Papua-Neuguinea die Flucht gelungen.

Die Gefangenen schnitten am Sonntag ein Loch in einen Zaun und spazierten unbehelligt davon, wie ein Gefängnissprecher am Montag sagte. Der Ausbruch sei erst mehrere Stunden später bemerkt worden, weil zahlreiche Gefängniswärter im Streit um Gehaltszahlungen nicht zum Dienst erschienen waren.

Die Polizei konnte ebenfalls erst mit Verspätung eingreifen, weil sie bei einem wichtigen internationalen Rugby-Spiel für Sicherheit sorgen musste. Bis Montag waren erst vier der 54 flüchtigen Häftlinge wieder gefasst.

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