Hugh Grant ist zwar reich und berühmt, aber deswegen noch lange nicht glücklich. Dem 49-jährigen Briten hat sein Status als Superstar schwer zugesetzt – und aus ihm einen Menschen gemacht, der er gar nicht sein möchte.
Der arme reiche Mann
Sein Hauptproblem ist aber nicht – wie man meinen könnte – sein von den Klatschmedien öffentlich gemachtes Privatleben, sondern, dass er sich selbst in seinem Handeln und Tun oft nicht mehr wiedererkennt. “Früher war ich arm und jetzt bin ich reich – das ist nett. Ich bezahle Leute, damit sie über meine Witze lachen. Ich bin ständig auf einem Ego-Trip, das will ich gar nicht leugnen. Und auf Publicity Terminen brauche ich viel Champagner – ohne ein Glas in meiner Hand kann ich keine Fototermine machen”, verriet Hugh nun “femalefirst.co.uk” ganz offen.
Der Beau, der Hollywood Mitte der 90er in komödiantisch-romantischen Rollen erobert hatte, – auf die er bis heute abonniert ist – hatte in jüngster Vergangenheit des öfteren zu Protokoll gegeben, von seinem Business genug zu haben. “Ich bin ein bisschen verrückt – mein Starruhm hat mich völlig verdorben. Auf einem Filmset bestehe ich zum Beispiel darauf, dass ich jeden Tag neue Überzüge für meine Decken und Pölster bekomme. Die müssen aber mindestens sieben Mal gewaschen worden sein. Was für ein Monster ist nur aus mir geworden?”
(seitenblicke.at/foto:ap)