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Bundespräsident: Pröll bringt Namen ins Spiel

Landeshauptmann Erwin Pröll
Landeshauptmann Erwin Pröll ©APA (Archiv/Pfarrhofer)
NÖ-Landeshauptmann Pröll bringt einige Namen als mögliche Gegenkandidaten für Bundespräsident Fischer ins Spiel. In einem "Österreich"-Interview nannte Pröll WK-Präsident Leitl und Ex-Nationalratspräsident Khol als mögliche ÖVP-Bewerber, Rechnungshofpräsident Fiedler bezeichnete er als "hervorragende, weil unabhängige" Option, Dillersberger (FPÖ) als "denkbaren bürgerlichen Kandidaten".

Prinzipiell ist Pröll der Meinung, dass es “für die ÖVP ein schwerer Rückschlag wäre, bei einer so entscheidenden bundesweiten Wahl wie der Präsidentenwahl nicht mit einem eigenen Kandidaten aufzuzeigen”. Das Jahr 2010 werde entscheidend sein “auf dem Weg zur Kanzlerschaft”. “Die ÖVP ist in einer sehr guten Situation, die SPÖ fährt dagegen mit stotterndem Motor”.

Auf die Frage, ob er auch wegen der Kanzler-Chancen seines Neffen Josef Pröll auf ein eigenes Antreten verzichtet habe, sagt der Landeshauptmann: “Ja, das war ein Nebengedanke. Für den Josef ist eine enorm hohe Chance da, in drei Jahren Kanzler zu werden – das will ich voll und ganz unterstützen.”

Für die NÖ-Wahl 2013 hat Pröll laut “Österreich” schon klare Pläne: “Wenn mich die Wähler weiter wollen, die Partei mich kandidiert und mir der liebe Gott die Gesundheit und Kraft gibt, werde ich noch ein weiteres Mal als Landeshauptmann kandidieren.”

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