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So verliebt ist Österreichs Sportler-Traumpaar

Schwimmen steht bei Mirna Jukic derzeit anders als die meiste bisherige Zeit in ihrem Leben nicht an erster Stelle. Die 23-Jährige weicht ihrem Freund Jürgen Melzer kaum von der Seite.
So verliebt sind die beiden

Die Beziehung mit der Weltklasseschwimmerin Jukic wird generell als Grund für Melzers Coolness auf dem Platz gesehen. “Das ist beim Jürgen extrem wichtig, weil er sehr sensibel ist, da muss alles passen. Und ich habe das Gefühl, das private Umfeld – Mirna war ja auch beim Davis Cup dabei – das passt auch für ihn. Er hat sich irgendwie jetzt gefunden und er hat seinen Trainer, seinen Stab geformt. Im Moment kann man beim Jürgen sagen, es passt einfach alles”, so ÖTV-Davis-Cup-Kapitän Gilbert Schaller.

Die angesprochene Jukic fieberte – wie schon in den vergangenen zwei Monaten fast durchwegs – die ganze Woche in der Box ihres Freundes mit. “Wenn ich selbst schwimme, teile ich die Emotionen auf mich selbst und meinen Bruder auf. Jetzt bin ich einfach dagesessen und du weißt, dass du nichts machen kannst. Du musst einfach dasitzen.” Vom ersten bis zum letzten Punkt seien so viele Emotionen dagewesen. “Man hat ihm auch angesehen, mit wie viel Herz er gespielt hat und er hat sich überhaupt nicht hängen lassen. Es war schön, ein Teil davon zu sein.”

Die Begründung der Hochform in ihrer Liaison mit Melzer zu suchen, lässt Jukic nicht so gelten. “Für mich war klar, dass ihm früher oder später der Knopf aufgeht, und dass er viel mehr kann, als ihm viele zutrauen.” Ob sie auch selbst wieder Lust bekommen habe, eigene Erfolge “einzuschwimmen”? “Mal schauen, es ist noch alles offen und es gibt einige Optionen, mal schauen, welche die gescheiteste ist.” Ende des Jahres oder Anfang 2010 will sie sich entscheiden.

Wie die Auszeit im Lager eines anderen Spitzensportlers gewesen ist? “Ich hatte Gott sei Dank das Glück, dass ich gleich nach der WM trainingsfrei hatte und ich war sechs Wochen mit ihm unterwegs. Es war eine schöne Erfahrung, ich habe mich noch nicht so gut ausgekannt und habe auch die Leute noch nicht so gekannt.” Doch nun sei es fast schon ein zweites Zuhause. “Es ist schön, wenn ich an seiner Seite sein kann.”

So intensiv wird Jukic aber wohl nicht immer ihren Jürgen begleiten. “Mein Leben wird sich sicher nicht so entwickeln, dass ich jetzt die Spielerfrau spiele. Das weiß er auch. Wenn ich kann, werde ich dabei sein, wenn nicht, nicht.” Erweiterte Pläne privater Natur gibt es vorerst keine. “So weit haben wir noch nicht nachgedacht”, meinte sie lachend. Ein Kleid, dass ihr ihr Herzblatt geschenkt hat, hat sie am Finaltag aber schon getragen, verriet sie.

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