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Krimineller ging Tiroler Polizisten als Leiche ins Netz

Bei einer Routinekontrolle auf der Brennerautobahn (A13) bei Schönberg (Bezirk Innsbruck-Land) ist Tiroler Polizisten ein per internationalem Haftbefehl gesuchter Betrüger ins Netz gegangen - allerdings als Leiche.

Der gesuchte Pole soll laut Medienberichten in Nizza Opfer eines Mordes geworden sein. Seine sterblichen Überreste wurden in einem Leichenwagen in seine Heimat überstellt.

Der Leichentransport hatte alle notwendigen Dokumente dabei, der Körper des Polen befand sich in einem versiegelten Sarg, auch die polizeiliche Freigabe des Toten konnte der Fahrer vorweisen, erklärte Oberst Gerhard Holzknecht von der Landesverkehrsabteilung der Polizei gegenüber der APA. Deshalb konnte die Überstellung auch ungehindert fortgesetzt werden. Der Vorfall liegt bereits eine Woche zurück. Der Wagen wurde am 17. November in den frühen Morgenstunden kontrolliert. Bei dem Toten soll es sich laut der Gratis-Zeitung “Heute” (Dienstagsausgabe) um einen Großbetrüger handeln, der im Oktober in Nizza ermordet wurde.

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