Höchst. Zwischen Weltmeisterschaft und Weltcup-Abschluss steht für die große Höchster Radballfamilie im Spätherbst traditionell ein Pflichttermin auf dem Programm: das große Turnier für Hobbysportler, das Nicht-Radballerturnier”, zu dem sich mehr als zwei Dutzend Mannschaften eingefunden hatten.
Für alle etwas
Dieses Turnier ist eines der Geheimnisse, weshalb Höchst ein so guter Boden für den Radballsport ist. Und damit auch solche, die sich nicht auf das Radballrad wagen, einen Anreiz zum Besuch der Veranstaltung in der Rheinauhalle haben, wird das Ganze jeweils noch mit einem Auftritt einer Topband abgerundet.
Kampf mit sich selbst
Radball in Vollendung bei den hochstehenden Duellen der Spitzenteams, für die Höchst eine Revanche für die Junioren-EM war, war vielleicht nicht die perfekte Einstimmung für die Darbietungen der Hobbysportler. Aber immerhin: an Einsatz und Eifer standen die 50 Radballerinnen und Radballer den Spitzensportlern in nichts nach, wenngleich sich manche mehr mit den Tücken des Sportgeräts denn mit dem Gegner beschäftigen mussten.
Herausragend waren auf jeden Fall die Outfits. Ob es an den Dressen lag, dass die Flintstones” Diana Harangozo und Silke Brugger das Damenturnier vor Irina Schneider und Viktoria Gehrer sowie den Bunnys Jessica Kergel und Bibi gewinnen konnten?
Bei den Anfängern setzten sich Alexander Nagel und Günther Fels vor Markus Schwärzler und Thomas Berchtold durch, und die Fortgeschrittenen hatten in Paul Wetzel und Christoph Schallert ihre Sieger, die sich vor Marcel Kergel und Markus Steurer durchsetzten. VN-stp