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Hard trifft sich am Klosatag

Klosatag in Hard
Klosatag in Hard
Der Klosatag feiert in diesem Jahr bereits sein 25-jähriges Jubiläum.

Hard. In diesem Jahr werden die Besucher des Klosatags am 8. Dezember ganz schön eingeseift. Zum 25-jährigen Jubiläum hat sich das Organisationsteam des Feuerwehr-Oldtimer-Vereins nämlich etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Ein besonderer Einfall

Eigens für den 8. Dezember kreierte die Kunsthandwerkerin Gudrun Eder aus Gaißau eine „Jubiläums-Klosatag-Seife”. „Ich habe mir dabei etwas ganz Besonderes einfallen lassen”, erzählt die Seifen-Macherin. „Eine Weinseife, die zudem noch Zimtblätter und Nelkenknospen enthält.” Rund 60 Stück hat sie in den vergangenen Wochen hergestellt. Dazu gibt es Blöcke, von denen Eder ganz frische Stücke herunterschneidet. Diese müssen allerdings vor Gebrauch noch zirka sechs Wochen lagern.

Viel Kunsthandwerk

„Mit dieser Aktion wollen wir ganz klar ein Zeichen setzen”, erklärt Erich Reich vom Feuerwehr-Oldtimer-Verein. „Wir wollen weg vom gröllenden Glühwein-Image und uns als wertvoller Kunsthandwerksmarkt etablieren.”

Der Erfolg des eingeschlagenen Weges gibt ihnen recht. Nicht nur, dass zahlreiche Besucher selbst vom Oberland in die Bodenseegemeinde strömen, auch in Kunsthandwerkskreisen hat sich das längst herumgesprochen.

Eröffnet wird der Klosatag um 10 Uhr mit einer Bläsergruppe der Bürgermusik Hard. Natürlich schaut auch der Nikolaus vorbei mit Bons für Bähnle- und Karussellfahrten als Geschenke für die Kinder. Nicht zu vergessen der Auftritt des Drehorgelspielers Walter Vonbank aus Kennelbach.

Ein Höhepunkt

Der Klosamarkt ist der Höhepunkt in einer Gemeinde, die das ganze Jahr über pulsiert. Vereine, Gastronomie und das hochwertige kulturelle Angebot machen den 12.000-Einwohner-Ort zu einer lebenswerten Gemeinde.

Hard weist aber auch eine dynamische Wirtschaft auf. Unter den 550 Firmen sind Unternehmen wie Künz, Willy Hermann und der Kunststofferzeuger Alpla. Was diesen Unternehmen mit internationalen Business-Kontakten allerdings fehlt, sind adäquate Übernachtungsmöglichkeiten für ihre Kunden im Vier- oder Fünf-Sterne-Bereich. Nun hat Alpla, mit über 500 Mitarbeitern das größte Harder Unternehmen, ein Hotelprojekt in Angriff genommen. Der Bebauungsplan der Gemeinde wurde in der Gemeindevertretungssitzung bereits entsprechend geändert. Der Standort ist unmittelbar beim Gasthaus Käthr in der Seestraße.

Weitere Projekte

Zahlreiche Projekte nimmt die Gemeinde derzeit in Angriff. Das größte ist mit Sicherheit die Ortszentrumsgestaltung. „Größten Wert legen wir allerdings darauf, das uns der Balanceakt zwischen Fortschritt, Tradition und Natur hervorragend gelingt, damit Hard bleibt was es ist: eine Wohlfühlgemeinde”, erklärt Bürgermeister Hugo Rogginer.

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