Regional gesehen werden für den Süden und Osten stärkere Belastungen, im Norden und Westen niedrigere als im Vorjahr erwartet. Besonders Birke und Esche sollen zu dieser Jahreszeit zu allergischen Reaktionen führen.
Sobald die Temperatur 11 Grad überschreite, steigt die Belastung mit Birkenpollen stark an. Ab Mai blühen auf der Alpennordseite dann auch noch die Gräser, die Allergikern besonders zu schaffen machen. Pollenallergie ist eine Überreaktion des Immunsystems. Bekämpft werden kann diese nur mit aufwändigen Immuntherapien. Durch diese soll der Körper langsam an den Stoff, der die Allergie auslöst, gewöhnt werden.
Ein anderes Mittel ist, Pollen zu vermeiden. Fachleute raten den Betroffenen, die Fenster geschlossen zu halten, die Kleider nicht im Schlafzimmer auszuziehen sowie vor dem Zubettgehen die Haare zu waschen. So kann der Kontakt mit den allergenen Pollen vermieden werden.