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Geheimdienst hatte Breivik im Visier

Norwegens Geheimdienst PST war bereits im März auf den Attentäter Anders Behring Breivik wegen eines Chemikalienkaufs aufmerksam geworden.

Das bestätigte Geheimdienstchefin Janne Kristiansen am Montag im TV-Sender NRK. Breivik habe bei einem polnischen Händler für Chemikalien eine Summe von 120 Kronen (15 Euro) eingezahlt und sei deshalb auf entsprechenden Listen aufgetaucht. Dies sei aber nicht ausreichend für eine aktive Überwachung gewesen.

500-Kilo-Bombe im Osloer Regierungsviertel

Breivik hatte am Freitag eine 500-Kilo-Bombe im Osloer Regierungsviertel detonieren lassen, durch die acht Menschen starben. Für die Herstellung der Bombe hatte er auf einem Hof bei Oslo sechs Tonnen Kunstdünger gelagert.

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