Warum lässt Heidi Klum unter ihrem Namen Umstandsmode schneidern? Ganz einfach: Millionen Frauen wissen, dass Heidi bereits vier Mal selbst monatelang die weitgeschnittenen Kleider getragen hat.
Mode für werdende Mütter
Und wenn die Über-Mama nun selbst Umstandsmode auf den Markt bringt, dann wird diese sicherlich reißenden Absatz finden. Zumindest in den USA, wo das Image der 35-Jährigen nicht durch ihr kontroverses Verhalten bei “Germany’s next Topmodel”- arg getrübt wurde. In Heidis Wahlheimat gehen am 12.2. nun gleich zwei klumsche Umstandsmode-Kollektionen (für die Marken “A Pea in the Pod” und “Motherhood Maternity”) an den Start: “Lavish” und “Loved”. Heidi über die Namenswahl: “‘Lavish’ (dt.: “aufwendig”), weil es keinen großartigeren Namen gibt, um auszudrücken, was du dir selbst und deinem Kind geben willst. ‘Loved’, weil man das neue Leben und die Liebe rund um dich und dein Baby feiert.”
Und was war die Motivation für die beiden Projekte? “Während meiner vier Schwangerschaften war es für mich nicht immer leicht, mich toll zu kleiden. Deshalb habe ich nun meine Erfahrungen in punkto Style, Komfort und Nützlichkeit in meine beiden Kreationen einfließen lassen. Man soll sich auch als Hochschwangere schön fühlen können. Schwanger zu sein, sollte einen nicht daran hindern, sich modisch zu kleiden, und seinen neuen Körper toll zu finden. Schließlich ist es ja auch eine aufregende Reise!” Eigentlich schade, dass Heidi selbst ihre Kreationen nicht tragen wird – sie und ihr Mann Seal haben die Familienplanung nach vier Kindern bekanntlich abgeschlossen.
(seitenblicke.at/foto:ap)