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Trafiküberfälle: "Alarmanlagen ersetzen fehlende Polizisten nicht"

Stadt Wien fördert Alarmanlagen für Trafiken
Stadt Wien fördert Alarmanlagen für Trafiken ©bilderbox.at
Die Überfälle auf Trafiken haben im Jahr 2009 in Wien zugenommen. Mit der Förderung von Alarmanlagen will die Stadt Wien Trafikanten veranlassen, sich stärker als bisher zu schützen.

Vizebürgermeisterin Renate Brauner (S) wiederholte am Freitag im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Polizei die Forderung nach 1.000 zusätzlichen Beamten für Wien. “Die beste Alarmanlage kann fehlende Polizisten nicht ersetzen”, sagte sie.

Die Bundeshauptstadt fördert die Anschaffung einer Alarmanlage mit 50 Prozent Beteiligung an den Kosten – bis maximal 1.000 Euro. Nicht gefördert werden gebrauchte Alarmsysteme.

Die Zahl der Trafiküberfälle in Wien ist von 89 im Jahr 2008 auf 103 im Vorjahr gestiegen (plus 15 Prozent). In den vergangenen zehn Jahren hat es im Regelfall durchschnittlich zwischen 85 und 90 derartige Delikte gegeben, sagte der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl. Im vergangenen Jahr sei Pürstl zufolge die Zahl der Raubüberfälle in Wien um 20 Prozent gesunken. Warum man im Bereich der Trafiken einen Anstieg verzeichne, müsse man erst genau analysieren.

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