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"Hollywood hat Blut an den Händen!"

Brittany Murphys Mann erhebt schwere Vorwürfe gegen die Macher des Animationsfilms "Happy Feet 2". Deren Entscheidung, Brittany nicht bei dem Projekt dabeihaben zu wollen, habe seine Frau schwer mitgenommen. Eine Woche später war sie tot. Der Witwer: "Hollywood hat ihr das Herz gebrochen!"

Brittany Murphys größter Erfolg in Hollywood war ein Film in dem die junge Schauspielerin nur zu hören war: 2006 lieh sie Pinguindame Gloria ihre Stimme im Animationsfilm “Happy Feet”.

Blut an den Händen Hollywoods?

Ein solides Einspielergebnis von 384 Millionen Dollar ließ dessen Filmstudio einen zweiten Teil in Auftrag geben – natürlich wieder mit Brittany Murphy als Gloria. Doch eine Woche vor ihrem plötzlichen Tod (Herzstillstand) am 20. 12. 2009 soll die 32-Jährige darüber in Kenntnis gesetzt worden sein, dass man auf ihre Mitarbeit an “Happy Feet 2” verzichten werde, und sie daher nicht – wie bereits geplant – Anfang 2010 nach Australien fliegen müsse, um dort unter “Schweinchen Babe”-Regisseur George Miller die nötigen Aufnahmen zu machen. Dies behauptete nun zumindest ihr Witwer Simon Monjack, 39, in einem Interview in der US-TV-Show “Today”.

Seiner Ansicht nach war der Grund für diese Entscheidung der Studio-Bosse, falsche Gerüchte über seine Frau, die von US-Boulevardblättern in Umlauf gebracht worden waren. In diesen wurde kolportiert, Brittany habe sich am Set ihres Filmes “The Caller” als “anstrengend” erwiesen und sei deshalb gefeuert worden. Was laut Britannys Mann nicht der Fall gewesen sei – und mittlerweile auch von den Machern von “The Caller” schriftlich bestätigt wurde.

“Hollywood ist wie ein Dorf – und wenn man die Dorfbewohner aufregt, dann reden und tuscheln sie über dich. Sie haben Blut an ihren Händen! Brittany hatte sehr viel Stress. Eine Woche vor ihrem Tod hat Warner Brothers wegen dieser unwahren Gerüchte leider das “Happy Feet”-Angebot zurückgezogen.” Monjack macht nun in Hollywood Stimmung gegen “Happy Feet 2”: “Jede Schauspielerin, die Brittanys Platz in diesem Film einnimmt ist schrecklich. Und wenn ich Brad Pitt oder Matt Damon wäre, die zurzeit überlegen bei dem Projekt mitzumachen, würde ich mir überlegen, was mir meine Freundschaft zu Brittany bedeutet.” Laut Simon Monjack hatte seine Frau weder an Essstörungen gelitten noch mit einem Drogenproblem zu kämpfen gehabt. Das toxikologische Gutachten zu Brittany Murphys Tod steht noch aus. Der Oscar-Sieger “Happy Feet” (“Bester Animationsfilm”) war eines ihrer Lieblingsprojekte gewesen.

(seitenblicke.at/Foto:AP)

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