Rund 20 solche Delikte zwischen Juli und Dezember 2009 konnten dem Gesuchten bereits zugeordnet werden. Vermutlich gibt es weitere Geschädigte.
Aus den Wohnungen nahm der Gauner heimlich Bares, Schmuck und andere Wertgegenstände mit. Unter dem Vorwand, als Zivildiener den Einkauf erledigen zu wollen, ließ er sich von den Pensionisten auch direkt Geld aushändigen, so die Polizei am Montagabend in einer Aussendung. Teilweise benützte der Verdächtige auch mittels Codes geschützte Schlüsseltresore vor den Wohnungen: Er erlangte durch das Erraten der richtigen Zahlenkombination den Schlüssen und damit Zugang. Möglich sei auch, dass ein Ex-Mitarbeiter einer Hilfsorganisation die Codes verraten haben könnte, so eine Polizeisprecherin. Dies sei noch Gegenstand von Ermittlungen.
Der Österreicher wurde anhand von Fotos von bisher rund 20 Geschädigten identifiziert. Die Polizei nimmt an, dass es weitere Opfer gibt und bittet unter der Telefonnummer 01-31310 DW 63223/63220/9963223 (Kriminalreferat SPK 20) um Hinweise.