Meester ging gar nicht gerne in die Erziehungsanstalt, weil ihre Klassenkameraden sie ständig wegen ihrer Karrierepläne im Schauspielbereich mobbten. Auf der Professional Children School in New York fühlte sie sich zwar noch wohl, doch sobald sie mit ihren Eltern nach Los Angeles zog und dort die Beverly Hills High School besuchte, fingen die Probleme schon an.
“Die Leute hatten Probleme damit, dass ich oft nicht da war, weil ich zuweilen arbeiten musste und nicht zum Unterricht erscheinen konnte”, erklärte sie nun im Gespräch mit der britischen Ausgabe des Magazins ‘Instyle’. “Mir war alles lieber, als auf die Schule zu gehen, und deswegen schwänzte ich den Unterricht. Ich habe in der Zeit zwar nicht mit Jungs rumgemacht, aber ich habe Gras geraucht.”
Leighton Meesters Probleme begannen, als sie 14 Jahre alt war, und ein Kind auf ihrer Schule ein Foto von ihr in einem Magazin fand. Daraufhin wurde sie gnadenlos gehänselt, und musste sich immer wieder Kommentare hinsichtlich ihres Aussehens anhören. Meeston kam sogar ins Fadenkreuz der Lehrer, die ihr ein weniger glamouröses Karriereziel ans Herz legten.
“Einmal war ich im Fernsehen und danach kam ein Kind auf mich zu und sagte, ‘Du siehst im Fernsehen größer aus’. Ich konterte, ‘Wie meinst du das?’, und es sagte: ‘Nun ja, du bist irgendwie fett.’ Kinder können echt fies sein”, äußerte sie. “Den meisten Leuten macht die Schule einfach keinen Spass. Ich bin auf keinste Weise konventionell aufgewachsen, aber ich bin mit viel Liebe aufgewachsen. Ich glaube fest daran, dass es überhaupt nicht darauf ankommt, wo du herkommst.”