Sie pfeift auf enge Traditionen: Statt den Valentinstag als Tag der Verliebten zu sehen, feiert ihn Hollywood-Star Drew Barrymore (34) gemütlich mit ihren Liebsten.
Die schöne Blondine versteht das Datum als Möglichkeit, mit den Menschen Zeit zu verbringen, die ihr besonders wichtig sind und nahe stehen – ob das nun der Partner, die Familie oder Freunde sind, ist der Aktrice dabei egal.
“Ich finde, es sollte um nichts weiter gehen, als darum, mit den Menschen, die du liebst, zusammen zu sein”, verdeutlichte die einstige Berufsrebellin und sinnierte: “Ich glaube nicht, dass ich jemals schon etwas Romantisches im klassischen Sinn getan habe. Ich mag es, mit meinen Freunden zusammen zu sein und Spaß zu haben.”
Dass viele Singles gerade am Valentinstag leiden, findet die Schauspielerin geradezu empörend. “Ich finde es so traurig, wenn dieser Feiertag Menschen dazu bringt, einsam zu sein. Das ist nicht gerecht”, betonte die Kino-Schönheit.
Ihre Leidenschaft für Freunde und Familie bringt die ‘Golden Globe’-Gewinnerin übrigens gerne mit in ihr Berufsleben. Für den Film “Whip it!” beispielsweise, bei dem Barrymore sowohl Regie führte, als auch mitspielte, sorgte die “E.T.”-Ikone dafür, dass sich der Cast richtig nahe kam – um den Streifen erst richtig authentisch werden zu lassen, wie Barrymore nun enthüllte.
“Ich wollte sowohl lustig als auch belustigend über Familie und das Leben und Freundschaft reden und darüber, wie man versucht, seinen Weg in Eigenständigkeit im Leben zu finden”, philosophierte der Star in der amerikanischen Ausgabe des “OK!”-Magazins und verdeutlichte: “Wenn du versuchst eine Familie darzustellen, ist es wirklich gut und gesund, wenn du es schaffst, eine Familie im Arbeitsumfeld zu erschaffen, damit die Chemie wirklich authentisch und wahrhaftig ist.”
Im Nachhinein kann Barrymore von ihrem Werk und ihrer Crew behaupten: “Jeder fühlte sich wie in einer großartigen, kleinen Familie und das klappt nicht immer – du kannst darauf hoffen, aber vielleicht geschieht es nicht. Aber in diesem Fall tat es das, was magisch war.”