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Missbrauchsfälle an Canisius-Schule der deutschen Jesuiten verjährt

Der sexuelle Missbrauch von Schülern am katholischen Berliner Canisius-Gymnasium in den 70er und 80er Jahren hat keine strafrechtlichen Konsequenzen. "Die Taten sind verjährt", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, am Montag der dpa. Geprüft worden seien rund 20 Fälle.

Zwei frühere Pater des Jesuiten-Ordens an der Elite-Schule sollen jahrelang Schüler missbraucht haben. Allein in Berlin haben sich rund 30 Opfer gemeldet. In dem Missbrauchsskandal hatten in den letzten Tagen deutschlandweit Opfer ihr Schweigen gebrochen. Das Thema soll auf der Bischofskonferenz ab 22. Februar in Freiburg erörtert werden.

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