Lindsay Lohan wird ihrem Ruf als Hollywoods-Skandalnudel gerecht: Richard Lugners diesjähriger Opernballstargast hat es nämlich geschafft, nicht zum Ball der Bälle zu kommen …
LiLo bleibt am Boden
Seit 1991 schritt Wiens bekanntester Baumeister mit insgesamt 20 prominenten Gästen medienwirksam über die Feststiege der Wiener Oper – ob er heuer mit einem 21. Stargast kommen wird, ist plötzlich völlig offen. Lindsay Lohan, die von Lugner 100.000 Euro für ihre Reisekosten bekommen hatte, weilt zurzeit nämlich immer noch in Los Angeles – und wird dort auch bleiben. Und das kam so: Anstatt rechtzeitig in ihrem Flieger nach Wien zu sitzen, kam LiLo zwei(!) Stunden zu spät zum Flughafen.
Nach einem Gerichtstermin habe Lindsay nämlich unbedingt noch shoppen gehen müssen, ließ Richard Lugner die “APA” wissen. Zwar habe das Flugzeug immer noch auf sie gewartet, allerdings hätte sie der Fluggesellschaft für die von ihr verschuldete zusätzliche Standgebühr umgehend 16.000 Euro zahlen müssen. Viel Geld – zu viel für die Kreditkartenrahmen von Lohan und Lugner. Lindsay und ihre Entourage blieben daher am Boden.
Um seine 100.000 Euro hätte sich Lindsay eigentlich einen Privatjet mieten sollen – ihr Management habe dann aber einen Linienflug gebucht, so Lugner. Nun will er sein Geld zurück. Verständlich – schließlich will nun ja ein Ersatz-Gast für seinen Auftritt am Opernball gelöhnt sein … Weit besser ist es Unternehmerin Irene Mayer bisher mit ihrer Opernball-“Hinguckerin” Katie Price ergangen. Das britische Starlet traf nicht nur pünktlich in Wien ein, sondern begeisterte dort auch seit ihrer Ankunft mit ihrer freundlichen und umgänglichen Art.
(seitenblicke.at/Foto: Andreas Tischler)