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Lugner kriegt die Kohle wieder?!

Am Opernball glänzte sie durch Abwesenheit, das Geld von Richard Lugner hat sie jedoch erhalten. Ebendieses will Lindsay Lohan aber nun zurückzahlen - denn sonst könnte der Baumeister sogar dafür sorgen, dass die 23-Jährige hinter Gitter kommt.

100.000 Euro. Soviel soll Richard Lugner angeblich auf den Tisch geblättert haben, um Lindsay Lohan dazu zu bewegen, sein Stargast am Opernball zu werden. Und da die (ehemalige) Schauspielerin darauf bestanden hatte, die Gage im Voraus zu kassieren, war das Geld bereits längst auf ihrem Konto, als die Botschaft über ihr Nicht-Erscheinen in Österreich eintraf. Ein doppeltes Dilemma für den ansonsten nicht gerade mit Geld um sich werfenden Baumeister: Lohan nicht da, Geld nicht (mehr) da. Doch zumindest letzteres soll nun wieder anders werden.

Keine Klage?

Gegenüber der Austria Presse Agentur erklärte Richard Lugner, er habe “ein Mail von Lohans-Management, dass das Geld bis Freitag (19.2., Anm.) rückerstattet wird”. Zuvor war zudem berichtet worden, Lugner wolle LiLo klagen, wenn er die Gage nicht wiederbekäme – und das hätte böse Auswirkungen haben können. Denn über Lindsays Haupt hängt noch immer das Damokles-Schwert ihrer Bewährungsstrafe; sollte die 23-Jährige gerichtlich verurteilt werden, dann würde sie flugs im Gefängnis landen. Und diese Aussichten dürften schon ein ziemliches Druckmittel seitens der Lugnerschen Forderungen sein.

Mörtel aber ist nicht nachtragend und wird seinen Fast-Gast (noch) schonen: Eine “Strafe” müsse Lohan wegen des Vertragsbruches nicht zahlen, erklärte Lugner der APA. “Wir kriegen alles zurück und das passt.” Ob es sich bei der fraglichen Betrag tatsächlich um die kolportierten 100.000 Euro handelt, wollte Lugner weder bestätigen noch dementieren. Nur soviel: “Es geht nicht um 200.000 Euro. Aber über Beträge spreche ich nicht”, meinte der 77-Jährige.

(seitenblicke.at/Foto: AP)

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