Hollywood-Diva Julia Roberts (42) erfüllte sich mit ihrer Rolle in “Valentine’s Day” gleich drei Träume: Eine gute romantische Komödie zu drehen, wieder unter Regisseur Garry Marshall (75) zu arbeiten und wieder neben Altmeisterin Shirley MacLaine (75) vor der Kamera zu stehen.
Die Leinwand-Größe machte sich dank romantischer Komödien wie ‘Pretty Woman’ einen Namen im Business, findet es heutzutage aber schwerer, gute Drehbücher für Rom-Coms in die Hände zu bekommen.
Umso so mehr genoss sie ihre Rolle in ‘Valentine’s Day’. Auch, weil sie hierbei wieder mit ‘Pretty Woman’-Macher Marshall arbeiten durfte.
“Ich bin gerne lustig, ich bin gerne romantisch”, beschrieb sich Roberts selbst in der australischen Tageszeitung ‘The Sydney Morning Herald’. “Es ist nur einfach hart, herausfordernde, interessante Drehbücher zu finden – vor allem, wenn du in den 40ern bist. Garry hat das tolle Skript für ‘Valentine’s Day’ gefunden. Es ist sehr erfrischend und rührend und der Part, den ich spiele, passt sehr gut zu meinem Zartgefühl, wie ich über die Liebe und die Welt denke.”
Ein weiteren Faktor, der Julia Roberts in dieses Projekt trieb, war die Möglichkeit, wieder mit Altmeisterin Shirley MacLaine arbeiten zu können. Mit der Grande Dame des Filmgeschäfts hatte die Oscar-Preisträgerin schon 1989 in ‘Magnolien aus Stahl’ vor der Kamera gestanden. Seither sind sie eng befreundet.
“Shirley weiß alles über mich”, schwärmte Roberts von ihrer langjährigen Freundin und legte nach: “Shirley war meine Retterin. Ich war früher so unsicher. Grundsätzlich war eine junge Frau, die Schauspielerin war – was ein perfektes Nährfeld für Unsicherheiten ist.”
Abschließend fasste die Star-Aktrice ihr Glück folgendermaßen zusammen: “Die echte Belohnung dafür, in diesem Business zu sein, ist die Möglichkeit mit Menschen zu arbeiten, die du liebst und mit denen du zum Dinner gehen würdest.”