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Salzburger nach eisiger Nacht am Untersberg ins Tal geflogen

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Nach einer eisigen Nacht sind Mittwoch früh eine Frau und ein Mann aus Salzburg vom Hochthron-Klettersteig am Untersberg im benachbarten Bayern vom Traunsteiner Rettungshubschrauber "Christoph 14" unverletzt ins Tal geflogen worden.

Die beiden Bergsteiger hatten wegen eines Wettersturzes im Steig übernachten müssen, teilte das Bayerische Rote Kreuz mit.

Die Frau und der Mann waren am Dienstag gegen 15.00 Uhr für eine Winter-Nachtbegehung in den Steig eingestiegen und hatten sich mehr als acht Stunden lang durch die Felswand gekämpft. Aufgrund eines drastischen Wettersturzes mit Eis und Schnee schafften sie die letzten 70 Meter bis zum Ausstieg nicht und mussten beim Wandbuch im oberen Drittel des Steigs notbiwakieren.

Bei Tagesanbruch versuchten sie erneut den Aufstieg, scheiterten aber aufgrund der widrigen Umstände mit extremer Kälte, Neuschnee und vereisten Felsen, weshalb sie gegen 4.30 Uhr einen Notruf absetzten. Die Rettungsleitstelle Traunstein alarmierte daraufhin den Einsatzleiter der Bergwacht Marktschellenberg, die den Hubschrauber anforderte.

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