Wie jedes Jahr war auch heuer wieder das Gedenken an die im Vorjahr verstorbenen Filmstars der bewegendste Moment der Oscar-Gala. Patrick Swayze, Natasha Richardson, David Carradine … ihrer und vieler anderer Stars, die mit ihrer Arbeit begeistert und berührt hatten, wurde mit einem Tribute gedacht.
Merkwürdige Entscheidung
Danach wunderte man sich über zwei Dinge: warum war Michael Jackson darin vorgekommen – und wo waren Farrah Fawcett und Beatrice Arthur abgeblieben? Beide Damen hatten ihre größten Erfolge zwar im TV gefeiert, waren aber auch in zahlreichen Filmproduktionen zu sehen gewesen. Dennoch hatte sich die Verantwortlichen für die 82. Oscar-Show dagegen entschieden, Fawcett und Arthur zu gedenken.
Eine Entscheidung, die viele nicht nachvollziehen können. Die Krebstode der beliebten Schauspielerinnen hatten 2009 für weltweite Schlagzeilen gesorgt und waren von Millionen Menschen bedauert worden. Roger Ebert, der US-Filmkritiker-Papst, twitterte noch während der Oscar-Show: “Keine Farrah im Memorial. Da werden sie viel erklären müssen.” Bisher sind klärende Worte ausgeblieben …
(seitenblicke.at/Foto:AP)