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12.100 Kontrollen bei Soko Ost-Aktion

Die Innenminsterin ist mit der Aktion sichtlich zufrieden.
Die Innenminsterin ist mit der Aktion sichtlich zufrieden. ©APA
12.100 Kontrollen von Personen und Fahrzeugen, 900 eingesetzte Beamte, 190 Kontrollpunkte in fünf Bundesländer und 13 Festnahmen - das ist die Bilanz der Soko Ost-Aktion am vergangenen Wochenende.

Von Freitag- bis Samstagnachmittag wurden in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten Haupt- und Nebenrouten von Einheiten systematisch unter die Lupe genommen.

Augenmerk wurde bei dem Großeinsatz vor allem auf Kfz-Diebstahl und illegale Migration gelegt. Von den 13 Festnahmen waren sechs wegen illegaler Migration, vier nach einem Geschäftseinbruch, zwei nach Autodiebstählen und eine aufgrund eines Haftbefehls. Insgesamt wurden vier gestohlene Fahrzeuge sichergestellt sowie Beute in der Höhe von etwa 5.000 Euro, darunter Baumaschinen, Bargeld, Kfz-Pickerl und -Papiere, Kupferkabel und Diesel. Darüber hinaus wurde die Identität von rund 200 Personen ohne Dokumente festgestellt.

Innenministerin Fekter zeigte sich mit dem Resultat sehr zufrieden. Seit der Einführung der Soko Ost im Juli 2009 wurden demnach nicht nur 336 Personen festgenommen, sondern auch wertvolle Erkenntnisse über das Agieren der organisierten Banden gewonnen. Deshalb wird es laut Fekter solche Schwerpunktkontrollen auch weiterhin geben: “Mein Ziel ist, Österreich zum sichersten Land der Welt zu machen.” Sie will den Fahndungsdruck auf die Organisierte Kriminalität erhöhen.

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