Unterstützt werden sie dabei von zwei Hochleistungspumpen, die pro Stunde 450 Kubikmeter Wasser aus dem Schacht leiten. Das allerdings werde noch mindestens bis zum Abend oder sogar bis Mittwoch früh dauern, berichteten staatliche Medien am Dienstag. Leichter Regen erschwere die Arbeiten.
Am Sonntag waren Massen von Grundwasser in das Kohlebergwerk in der nordchinesischen Provinz Shanxi geströmt. Von den insgesamt 261 Arbeitern konnten sich 108 retten oder wurden kurz nach dem Unglück geborgen.
In China kommt es wegen unzureichender Sicherheitsvorkehrungen immer wieder zu Unfällen im Bergbau. Erst Anfang März starben 32 Arbeiter, als Grundwasser in einen Schacht in einer Kohlemine in Shanxis Nachbarregion, Innere Mongolei, strömte. Insgesamt kamen nach Behördenangaben im vergangenen Jahr mehr als 2.600 Menschen bei Bergunglücken ums Leben.