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Mafia-Boss vererbte 1,4 Millionen Euro an gemeinnützige Einrichtungen

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Ein steinreicher Mafia-Boss hat umgerechnet mehr als 1,4 Millionen Euro an gemeinnützige Einrichtungen vererbt.

Die Familie von Lee Chao-Hsiung teilte am Dienstag in Taipeh mit, sie erfülle mit der Spende den letzten Wunsch des Verstorbenen. Das Geld gehe unter anderem an Behinderte und Familien mit geringem Einkommen.

Lee war vor gut zwei Wochen im Alter von 73 Jahren an Krebs gestorben. Er wurde unter dem Spitznamen “Mafia-Vermittler” berühmt und berüchtigt, weil er die Freilassung mehrerer entführter Politiker und Geschäftsleute aushandelte. Zu seiner Beisetzung Ende April werden mehr als 20.000 Menschen erwartet. Es wird Medienberichten zufolge auch eines der größten Gangster-Treffen seit langem sein.

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