Seit er als Macho-Ungustl Dr. Marc Meier im TV-Serienhit “Doctor’s Diary” reihenweise Frauenherzen bricht, hat Florian David Fitz noch mehr Verehrerinnen. Trotzdem ist der Mann immer noch eingefleischter Single. Beruflich dagegen ist er flexibler: So schrieb er für seinen neuen Kinofilm “Vincentwill Meer” auch das Drehbuch.
Seitenblicke: Haben Sie nach einer Alternative zur Schauspielerei gesucht?
Florian David Fitz: Den Drang zum Schreiben habe ich schon lange. Ich hatte einfach Lust, selber etwas zu kreieren und ganz frei zu sein in meiner Fantasie. Als Schauspieler kommt man ja oft ans Set und merkt dann, dass die Drehbücher eigentlich noch ein paar Fassungen mehr gebraucht hätten. Die dann gemeinsam zu verbessern ist eher mühsam. Daher wollte ich gleich eines auf eigene Faust schreiben!
Sie sagten einmal, Sie würden Frauen nicht wirklich verstehen. Hat sich daran etwas geändert?
Na ja, da ging es um die unterschiedliche Art der Kommunikation von Männern und Frauen. Männern ? zumindest wollen wir das glauben ? geht es eher um Information, um einer Lösung näherzukommen, während bei Frauen oft die Kommunikation selber im Vordergrund steht. Die Lösung ist nicht so wichtig wie die Tatsache, dass man darüber gesprochen hat. (Lacht.)
Humor und Romantik gehören bei ?Doctor?s Diary? und ?Männerherzen? zum andauernden Beziehungsspiel. Was spielt in Ihrem Leben eine größere Rolle?
Definitiv Humor! Scheiß auf Romantik. Nichts geht mehr in die Hose, als einen Abend ganz romantisch gestalten zu wollen. Keine Anzahl von Kerzen am Badewannenrand macht einen Moment auf Biegen und Brechen besonders, weil ich mir das gerade wünsche. Romantische Momente sind doch im Rückblick immer Geschenke des Zufalls, oder?
Das vollständige Interview mit Florian David Fitz lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Seitenblicke Magazins (15|10)!
(Interview: Patrick Heidmann/Foto: dapd)