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13-jähriges Mädchen im Pinzgau aus alpiner Notlage befreit

St. Martin - Eine 13-jährige einheimische Schülerin ist am Samstag bei St. Martin bei Lofer (Pinzgau) von der Bergrettung aus einer alpinen Notlage befreit worden.

Während des Abstiegs vom “Götschenwandl” geriet das Mädchen in immer steileres Gelände, sodass es sich nicht mehr vor und zurück traute und um Hilfe rief. Die Bergretter bargen die Schülerin unverletzt aus der steilen Wand, berichtete die Polizei.

Die 13-Jährige spazierte in Begleitung einer englischen Freundin auf einem Wanderweg oberhalb der Ortschaft St. Martin bei Lofer. Im Bereich des “Götschenwandls” knapp oberhalb des Talbodens entschloss sich die Schülerin, über eine Steilstufe abzusteigen. Ihrer Kameradin war dies zu gefährlich, weshalb sie einen anderen Weg wählte.

Während des Abstieges wurde das Gelände immer steiler, das Mädchen konnte nicht mehr weiter. Seine Rufe wurden in einem nahen Gasthof gehört, die Gäste forderten Hilfe an.

Die Rettungskräfte fanden die Schülerin rasch. Sie befand sich im oberen Drittel einer etwa 40 Meter hohen, fast senkrechten Wandstufe. Die 13-Jährige wurde von einem Bergrettungsmann mittels Bergegurt unverletzt aus der Wand geborgen und rund 30 Meter zum Fuß der Wand abgeseilt.

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