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Navi führte Touristen in Sumpf

Blindes Vertrauen in ein Auto-Navigationsgerät hat Touristen in Australien in einen Sumpf geführt. Die Südkoreaner verließen den Wagen und schlugen sich zu Fuß durch das Waldgebiet, wo sie ein Waldarbeiter entdeckte und zurück in die Zivilisation führte, berichtete die Lokalzeitung "Bundaberg NewsMail" am Freitag.

Die drei Männer, die kein Englisch sprachen, waren im Mietwagen von Brisbane nach Rockhampton an der Ostküste unterwegs. Das GPS führte sie von der Autobahn zunächst auf unbefestigte Straßen und dann auf Waldwege. Sie ignorierten Warnschilder. Sie mussten mehere Gitter öffnen und Felsbrocken aus dem Weg räumen. Doch sie fuhren weiter, bis ihr Wagen im Cordalba-Wald bei Childers stecken blieb. Polizeichef Geoff Fay riet Autofahrern, den gesunden Menschenverstand nicht auszuschalten, wenn sie mit Navigationsgerät unterwegs sind.

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