Die schöne Brünette gibt die Medizinerin Dr. Remy ‘Thirteen’ Hadley in der Arztserie um den knurrigen Dr. House, gespielt von Hugh Laurie. Wilde ist sich sicher, dass die Rolle der taffen Ärztin ihr Respekt bei den Filmbossen in Hollywood und bei ihren Fans eingebracht hat.
Der britischen ‘GQ’ verdeutlichte die Schauspielerin ihre Überzeugung: “In der Sekunde, in der dich die Leute in einem Laborkittel sehen, glauben sie, dass du alles sein kannst. Das ist, als hätte ich einen magische Umhang, der den Leuten weismacht, ich wüsste, wovon ich da rede!”
Gegen die Vorurteile, die viele Menschen ihr entgegenbrachten, musste das Jungtalent erst einmal ankämpfen. “Viele waren überrascht, dass ich nicht dumm war”, erklärte Wilde kopfschüttelnd. “Sie meinten nur: ‘Aber du bist eine junge Frau! In Hollywood!'”
Um genau solche Sätze nicht mehr zu hören, versucht die Aktrice ständig unter Beweis zu stellen, dass sie mehr als nur ein hübsches Gesicht ist. So interessiert sich die Künstlerin extrem für Politik und unterstützte US-Präsident Barack Obama schon lange vor seiner Amtszeit. 2007 kam dann der Dank des jetzigen Staatsoberhauptes: Obama rief die aufstrebende Hollywoodlerin persönlich an, um sich bei ihr für ihren Einsatz zu bedanken.
“Ich denke, ich habe sieben Mal zu oft ‘geehrt’ gesagt. “In der Sekunde, in der ich auflegte, bin ich schlichtweg ausgerastet. Später merkte ich, dass ich nicht richtig aufgelegt hatte und er noch am anderen Ende der Leitung war. Ganz schön peinlich,” erinnerte sich Olivia Wilde.