Normalerweise spricht er über Privates ja nicht so gern. Schon gar nicht über seine Beziehung. Für uns machte der “Goldadler” aber eine Ausnahme. Andreas Goldberger, heute als Werbeträger, Sportkommentator, Kolumnist und Nachwuchstalentesucher erfolgreich, stellte sich gemeinsam mit seiner Freundin Astrid Brandauer unseren Fragen.
Seitenblicke: Ihr Freund ist ein klassischer Wettkampftyp. Sind Sie auch so ehrgeizig?
Brandauer: (Lacht.) Aber geh! Überhaupt nicht. Mir ist das völlig wurscht, wenn ich bei “Mensch ärgere Dich nicht” verliere ? oder bei einem Tennismatch.
Goldberger: Wenn wir Tennis spielen, fragt sie mich: “Andi, warum darf ich den Ball nicht zweimal aufhüpfen lassen?” Das pack ich nicht! (Lacht.) Ehrlich gesagt: Wir spielen eher selten gegeneinander!
Wohnen Sie zusammen?
Goldberger: Ja, sozusagen. Astrid hat zwar noch ihre eigene Wohnung in Salzburg, aber normalerweise sind wir bei mir in Mondsee.
Sie sind mittlerweile schon fünf Jahre ein Paar …
Goldberger: Ja, wir sind rund um meine “Dancing Stars”-Zeit zusammengekommen.
Wie haben Sie sich kennengelernt?
Brandauer: Das war beim Skifahren in Salzburg ? in einer Hütte.
Da hat’s gleich gefunkt?
Brandauer: (Lacht.) Nein! Wir haben uns immer wieder mal gesehen. Aber es hat ein Jahr gedauert, bis wir zusammengekommen sind.
Andi ist als Kommentator viel in Österreich unterwegs.
Goldberger: Ja, und in den “Goldi Talente Cup für Kids” fließt auch viel Energieund Zeit. Ich bin auch bei der Firma meines Managers Edi Federer als freier Mitarbeiter im Außendienst tätig und in der Kundenbetreuung, wenn?s passt.
Das klingt nach einem vollen Programm. Sieht man sich da oft, oder führen Sie eine Wochenendbeziehung?
Goldberger: Nein, keine Wochenendbeziehung ? gerade dann sehen wir uns eigentlich kaum. Eher unter der Woche.
Wünschen Sie sich Kinder?
Brandauer: Ja, das würd schon mal passen.
Goldberger: Ja klar. Das wollen wir schon …
Klingt nach: Kinder ja! Aber nicht gleich.
Goldberger: So was sollst und kannst du nicht planen. Weil dann sagst du dir: Um Gottes willen, jetzt ist schon wieder ein Jahr vorbei, und wir haben noch immer keine Kinder. Dieser Stress wäre, glaub ich, das Schlimmste.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Goldberger: Wenn?s mir so geht wie heute hier, wäre es lässig. Viele Bekannte von mir haben gesundheitliche Troubles oder eine Scheidung hinter sich. Da wird man bescheiden.
Was ist das Geheimnis Ihrer Liebe? Warum funktioniert’s so gut?
Brandauer: Jeder hat Fehler. Das muss man sich klarmachen!
Goldberger: Ich denk mir oft, es ist am gescheitesten, nicht viel nachzudenken, wenn etwas funktioniert. Nix analysieren. Warum soll man Fehlersuchen, wenn?s läuft? Das Leben ist kompliziert genug.
Wer jetzt wirklich bei den “Goldis” den Haushalt schupft, und ob Andi Goldberger auch kochen, bügeln und nähen kann, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des Seitenblicke Magazins (19|10)!
(Seitenblicke Magazin/Foto: M. Kucera)