Besonders viel Arbeit hatten die Hebammen im Süden des Lande. Ein kräftiges Minus verzeichnete man ganz im Osten.
In sechs Bundesländern wurden heuer von Jahresbeginn bis März mehr Geburten registriert: Die größte Zunahme verzeichnete Kärnten (plus 11,5 Prozent).
Mit großem Abstand folgen Wien (plus vier Prozent), Oberösterreich (plus drei Prozent) und Salzburg (plus 2,7 Prozent). Zuwächse unter dem Bundesdurchschnitt gab es in der Steiermark und Niederösterreich (jeweils plus 0,9 Prozent).
Neben dem starken Rückgang im Burgenland (minus 15 Prozent) sank die Zahl der Geburten auch ganz im Westen: Vorarlberg meldet minus 3,9 Prozent, Tirol minus 2,5 Prozent.
Insgesamt erblickten laut Statistik Austria 17.674 Babys das Licht der Welt, um 278 mehr als 2009. Der Anteil der unehelich geborenen Kinder stieg auf 39,6 Prozent.