Trotz einer Vollbremsung prallte ein Klein-Lkw mit erheblicher Wucht auf einen stehenden Kleintransporter. Ein 43-jähriger Wiener wurde schwer verletzt und vom Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Salzburg geflogen, meldete die Polizei.
Kleintransporter
Ein 33-jähriger Deutscher musste sein Auto im Bereich der Anschlussstelle Wallersee wegen eines Staus anhalten. Eine nachkommende 30-Jährige konnte den von ihr gelenkten Kleintransporter rechtzeitig abbremsen. Unmittelbar darauf näherte sich ein 35-jähriger Pole als Lenker eines Kleintransporters dem Stauende. Obwohl er eine Vollbremsung einleitete prallte er mit erheblicher Wucht von hinten gegen den vorderen Kleintransporter und schob diesen gegen das Fahrzeug des 33-Jährigen.
Der Pole sowie sein 43-jähriger Wiener Beifahrer wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von Einsatzkräften der Feuerwehr geborgen werden. Die anderen drei am Unfall beteiligten Lenker erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden vom Roten Kreuz in das Unfallkrankenhaus bzw. Landeskrankenhaus nach Salzburg gebracht.
Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die Richtungsfahrbahn Salzburg ungefähr eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt. Es gab Umleitungen über die Abfahrt Wallersee und den anschließenden Kreisverkehr.