Die bereits stark verweste Leiche war am 14. Juni in einem Waldstück neben der Buchbergstraße in Rekawinkel aufgefunden worden. In der Folge übernahm die Fahndungsgruppe des Landeskriminalamtes NÖ die Amtshandlung. Die Identität der Frau, die seit 14. Jänner als abgängig gegolten hatte, wurde schließlich aufgrund des Zahnstatus zweifelsfrei geklärt, so die Sicherheitsdirektion.
An Depressionen gelitten
Angaben des Bruders der 46-Jährigen zufolge soll die Frau zuletzt an Depressionen gelitten haben. Es besteht daher laut Sicherheitsdirektion “die dringende Vermutung, dass die Frau Selbstmord durch Einnahme eines Giftes oder von Medikamenten verübt haben könnte”. Ein Ergebnis der entsprechenden toxikologischen Untersuchungen sowie ein endgültiges Gutachten des Gerichtsmediziners stünden noch aus.