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Schranken für die Wiener U-Bahn

Wiens U-Bahnen sollen sicherer werden. Dabei sollen Schranken helfen. Diese werden von der ÖVP gefordert. SPÖ, FPÖ und Grüne sind dagegen.

Nach der 24- Stunden-U-Bahn-Kampagne sollen nach Aussagen der ÖVP die Wiener Öffis nun sicherer werden. Die Situation ist geprägt von Handy-Diebstählen, Drogendealern und Gewaltübergriffen sowie Beschaffungskriminalität. Das soll sich schlagartig ändern.

“57 Prozent sind dafür”

VP-Wien-Chefin Christine Marek fordert nun Zugangsschranken im U-Bahn-System. Etwas das in anderen Ländern längst Gang und Gebe ist. “In einer Umfrage befürworten 57 Prozent der Befragten Zugangskontrollen”, erklärt Marek.

Außerdem soll es Video-Überwachungen geben. Auch die Fahrkarten sollen sich ändern. E-Fahrkarten  würden dafür sorgen, dass der Tarifdschungel der Vergangenheit angehört, heißt es. Wie die Maßnahmen finanziert werden sollen, ist noch unklar.

SPÖ: “Eine Verschlimmbesserung”

Die Wiener SPÖ reagiert mit einer Absage. “Der ÖVP gehen scheinbar die Themen aus, anders ist diese Verschlimmbesserungsaktion nicht zu erklären.” Die Grünen und die FPÖ sprechen von Geldverschwendung.

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