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Große Klappe!

Der "Ö3 Wecker"-Moderator hat nun auch schauspielerische Ambitionen. In "Schnell ermittelt" startet er als Pathologe und endet als "schene Leich".

Angebote hatte Andi Knoll schon früher. Der ORF bekundete des Öfteren Interesse, den “Ö3 Wecker”-Mann künftig mehr vor die Kamera zu holen.

“Gut, dass ich einen Toten spiele!”

Weil nach Auftritten beim “Eurovision Song Contest”, “Wie bitte?!” und der Life-Ball-Übertragung schnell klar war: Der Mann hat Potenzial. Doch Knoll – im Übrigen ein Mensch, der schlechte Laune nicht zu kennen scheint – zierte sich. Es brauchte schon die Macher des TV-Quotenhits “Schnell ermittelt”, um ihn weichzuklopfen. Für sie versuchte sich der Radiomoderator nun als Schauspieler und übernahm eine Gastrolle.

“Wir hatten nicht viel gemeinsame Drehzeit. Aber er hat sich tapfer geschlagen”, verrät Schauspielerin Ursula Strauss, die in der Krimiserie Chefermittlerin Angelika Schnell spielt. Zum Inhalt des Knoll?schen Schauspieldebüts sei vorab so viel verraten: Der Radiomoderator mimt in Folge 25 der dritten Staffel einen gewissen “Helmut Schafranek” – dessen Name auch titelgebend ist. Er startet als Pathologe, der dummerweise später selbst als Leiche in der Kühllade endet. “Ich bin kein großer Schauspieler. Als Moderator wirst du ja ständig angewiesen, nicht zu spielen”, gibt der “Ö3 Wecker”-Mann zu Protokoll. “Daher trifft es sich ganz gut, dass ich in meiner ersten Rolle einen Toten spielen durfte. Sie haben mich ca. 50 Mal in das Kühlfach der Pathologie rein- und rausgeschoben, bis ich eine überzeugende Leiche war.” Doch diese Art von Strapazen nahm Knoll gerne in Kauf, zumal er selbst ein Fan der Serie ist: “Ich finde ‘Schnell ermittelt’ echt lustig. Ich mag die Ironie, die in dieser Serie mitschwingt. Man nimmt sich nicht so todernst wie etwa beim ‘Tatort’.”

Wie es mit Andi Knolls Schauspielkarriere weitergeht, erfahren Sie im Seitenblicke Magazin 35/10!

(seitenblicke.at/Foto: Andreas Tischler)

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