Am Mittwoch seien “zwei Herren von der Polizei” bei ihm gewesen, hätten ihn aber gleich darauf hingewiesen, dass sie ihn wegen seiner Immunität nicht einvernehmen könnten. Er stehe zu der Entscheidung, dass das Anti-Minarett-Spiel auf der FPÖ Steiermark-Homepage online gestellt wurde, es werde auch weiterhin dortbleiben, “selbstverständlich”. Zur Aussage von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, er hätte Kurzmann das Spiel nicht angeraten, meinet der steirische FPÖ-Chef: “Das ist Geschmackssache.” Die steirische Parteispitze habe sich so entschieden, und er habe die Verantwortung dafür.
Kurzmann meinte am Donnerstag gegenüber der APA, er müsse sich erst beim FPÖ-Parlamentsklub informieren, wie so ein Verfahren im Immunitätsausschuss ablaufe. Hinsichtlich der Kritik an dem Spiel erklärte er, das Ziel sei erreicht, man habe erfolgreich eine Diskussion zum Thema Islam und Heimat befördert, “die Leute verstehen die Signale”. Ein weiterer Punkt sei, dass nun auch von etwas anderem geredet werde als dem “vermeintlichen Duell” von LF Franz Voves (S) und LHStv. Hermann Schützenhöfer (V) an der Spitze.