In der zehnjährigen Firmengeschichte – das Unternehmen entstand im Jahr 2000 aus der Fusion von Safe und Salzburger Stadtwerken – konnte die Salzburg AG trotz steigenden Verbrauchs den Eigenerzeugungsanteil bei Strom von 40 auf nun 52 Prozent steigern und möchte einen Ausbau auf 60 Prozent erreichen, wie Vorstandssprecher Arno Gasteiger sagte. In den vergangenen Jahren wurden dazu acht Kraftwerke neu gebaut oder von Grund auf erneuert.
Vertreter der Salzburger Landesregierung gaben bei der Eröffnung heute neuerlich ein Bekenntnis zum weiteren Ausbau der Wasserkraft im Bundesland ab. Eine ökologisch verträgliche Energiewende komme ohne den Ausbau der Wasserkraft nicht aus. Die Auswahl der Standorte müsse dabei “stets im Dialog mit den Menschen und im Einklang mit der Natur und Umwelt sowie selbstverständlich unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben und Verpflichtungen erfolgen”, so Umwelt-Landesrat Walter Blachfellner (SPÖ). Auch Energie-Landesrat Sepp Eisl (ÖVP) plädierte für einen schonenden Ausbau der Wasserkraft.