Reise der Senioren aus Doren, Langen und Sulzberg ins Ötztal (Ein Bericht vom Seniorenbund Sulzberg/Obmann Konrad Blank)
Bei Kaiserwetter, das uns die ganze Reise über begleitete, fuhren wir über den Hochtannbergpass ins Lechtal, von dort über Namlos ins Außerfern, weiter nach Imst, dann nach Kematen und hinauf ins Sellraintal und Kühtai, ehe wir uns im Hotel Hirschen in Längenfeld einquartierten. Am zweiten Tag brachte uns der Bus zunächst nach Hochsölden, dann zum Tiefenbachferner und Rettenbachferner. Wir besuchten die Rofenhöfe, die höchstgelegene Dauersiedlung in Österreich, wanderten nach Vent, besichtigten Obergurgl und genossen von Hochgurgl einen großartigen Blick in die Gletscherwelt der Ötztaler Alpen. Am dritten Tag führte uns der Besuch des Ötzidorfs in Umhausen weit zurück in die Jungsteinzeit. Von einer Aussichtskanzel unterhalb von Niederthai zog uns der Stuibenfall, wo der Horlachbach 159 m in die Tiefe stürzt, in seinen Bann. Am vierten Tag besichtigten wir einen Schafwollverarbeitungsbetrieb in Unterhausen, wanderten um den tiefblauen Piburger See und besuchten das Ötztaler Heimatmuseum in Lehn, das uns einen umfassenden Einblick in das bäuerliche Leben gewährte. Auf der Heimfahrt am fünften Tag waren wir tief beeindruckt vom Alpinarium in Galtür, das nach der Lawinenkatastrophe von 1999 in einem Schutzdamm errichtet wurde. Einen Halt waren uns auch der Kopssee und der Silvrettasee der Vorarlberger Illwerke wert. Wir haben in diesen Tagen viel Schönes erlebt und die nette Gesellschaft genossen. Für die hervorragende Organisation danken wir Bezirksobmann Konrad Blank ganz herzlich. In den Dank schließen wir auch Reiseleiter Gebhard Schöpf aus Gries im Sulztal, Walter Österle, Gebhard Blank und die beiden Fahrer Roman und Hannes ein.