Acht Mitarbeiter sollen in Langzeituntersuchungen erforschen, wie Solarenergie am effizientesten nutzbar ist. Am Standort des nie in Betrieb gegangenen Kernkraftwerks werden handelsübliche Photovoltaikmodule, solare Nachführungssysteme (Tracker), Solarumrichter und Hilfseinrichtungen unter realen auf Anwendungstauglichkeit und Kosten untersucht. Ein Ziel ist es, herauszufinden, welche Panele sich für Haus- und Garagendächer am besten eignen.
Anstelle der bei Kraftwerkserbauung vorgesehenen 700 Megawatt Kernkraftleistung sind jetzt 190 Kilowatt Photovoltaik aktiv. Solarmodule verschiedener Hersteller wurden auf dem Dach des Kraftwerkes, den Seitenwänden und im Freigelände installiert. Die Module können über ein automatisches Messsystem mit Internetanschluss fernüberwacht und ausgewertet werden. Eine Kamera soll den Einfluss der Wetterbedingungen – insbesondere von Schneelast – und die natürliche Selbstreinigung der Module durch Niederschlag überwachen.