Karenz – ein Fremdwort für Niko Fechter. “Bis sie mir das Wehenmittel gespritzt haben, war ich am Arbeiten”, erzählt sie. Und nur wenige Tage nachdem ihr erstes Kind, Theodor Carl Aurelius, Ende Juni zur Welt gekommen war, stürzte sie sich auch gleich wieder in die Arbeit. “Pause war und ist nicht!” Das funktionierte bis jetzt prima – mit Unterstützung von Mami und vor allem der Nanny. Auf Letztere ist Niko besonders stolz. “Wir haben endlich jemanden gefunden, die den Kleinen mindestens genauso liebt wie ich”, schwärmt sie.
Und so weiß sie ihr Baby auch in besten Händen, wenn sie nun ein paar Tage verreist. Weil ein wenig Auszeit wollte sie sich ja trotzdem irgendwann nehmen, und so belohnt sich die Noch-29-Jährige mit einer Geburtstagssause der Extraklasse. Ende Oktober geht?s nach New York, wo sie rund um ihren 30. Geburtstag am 26. Oktober Großes geplant hat. Mit dabei: Lebensgefährte Manuel Stepan, ihr Sohn und 35 enge Freunde. “Das ist ihr Geschenk an mich, und sie könnten mir keine größere Freude bereiten”, strahlt Niko. Wo gefeiert wird, steht auch schon fest: “An einem Abend werden wir im Penthouse-Loft meines besten Freundes feiern, an einem anderen haben wir im Lokal Bes reserviert! Alles andere ist noch offen – aber fad wird uns bestimmt nicht!”
Niko wäre freilich nicht Niko, wenn sie sich nicht auch im Big Apple ums Business kümmern würde: “Ich habe in New York endlich eine Agentur gefunden, bei der ich mich gut aufgehoben fühle und die mich seit kurzem vertritt. Außerdem stell ich meine Sachen im Red Bull Space aus – das ist ein Kreativzentrum mitten in SoHo.” Vielleicht der erste Schritt, um in Amerika dauerhaft Fuß zu fassen. Das wäre für die Neomami nämlich überhaupt “ein wahr gewordener Traum”, aber solange in Wien alles so gut läuft, denkt sie “wenig darüber nach”.
(Seitenblicke Magazin/foto: dapd)