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"Sex ist nicht alles!"

Welche Fragen muss man stellen, damit Prominente tiefsinnige Antworten geben? Michael Niavarani hat sich das jetzt überlegt. Und spielte für das Seitenblicke Magazin gleich das Versuchskaninchen für seinen Fragenkatalog. Die Antworten das Kabarettisten werden überraschen ...

Ihr Kind hat einen Mord begangen. Sie haben die Möglichkeit, alle Indizien verschwinden zu lassen. Würden Sie das tun? Rumms. Und das ist nur eine von insgesamt 41 Fragen, die Michael Niavarani ab sofort Künstlern, Sportlern und anderen prominenten Menschen im Netz auf dem Nachrichtenportal www.relevant.at stellt.

Sich die auszudenken, sagt Niavarani, sei für ihn ein spannendes Experiment gewesen. “Ich habe schon irrsinnig viele Interviews gegeben. Und irgendwann kommt man drauf: Eigentlich sind es immer dieselben Fragen, die zu guten Antworten führen.” Also habe er sich einen Fragenkatalog überlegt, der einem nach Beantwortung die Welt der Promis erklärt.

Sein Kind vor dem Gefängnis schützen?

Und? Würde er also Indizien verschwinden lassen, um sein Kind vor einer Mordanklage zu schützen? Nia denkt lange nach (offenbar hat er sich bis jetzt mehr mit den Fragen und weniger mit den Antworten beschäftigt). “Vom Instinkt her würde ich mit Ja antworten. Andererseits: Wer weiß, ob es tatsächlich richtig ist, sein Kind in diesem Fall vor dem Gefängnis beschützen zu wollen.”

Sexuelle Tagträume?

Nicht minder spannend und ja, ziemlich pikant, sind Michael Niavaranis Bekenntnisse zum Thema Liebe. Gehen wir also ein paar der von ihm selbst gestrickten Fragen durch: Wie leicht fällt es Ihnen, mit einem attraktiven Gegenüber zu sprechen und sich dabei nicht vorzustellen, wie es mit ihr/ihm im Bett wäre? “Ach, das fällt mir leicht”, lacht Nia, “manchmal genügt es, sich einen Kuss vorzustellen.” Trockener Nachsatz: “Sex ist nicht alles.”

Führerschein gegen Sex eintauschen?

Wenn Sie die Gewissheit hätten, mit einer bestimmten Person immer guten, aufregenden, gewagten Sex haben zu können ? würden Sie dafür auf Ihren Führerschein verzichten und stattdessen immer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren? Für Nia ist das jedenfalls die leichteste Übung von allen. Denn: “Ich habe keinen Führerschein.”

(Seitenblicke Magazin/ Foto: Petra Benovsky)

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