In den USA hat es ein Mann mit den Leibwächtern von Präsident Barack Obama zu tun bekommen, weil er ein Buch in dessen Richtung warf - offenbar damit der Staatschef es liest. Nach dem Wurf des Buches auf einer Wahlkampfveranstaltung am Sonntag in Philadelphia wurde der Mann unverzüglich festgenommen, wenig später jedoch wieder freigelassen, berichtete der Sprecher des Bewachungsdienstes, Edwin Donovan, am Montag. Eine Untersuchung ergab demnach, dass der Mann mit seiner Aktion dem Präsidenten keinen Schaden zufügen wollte.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie auf der Veranstaltung ein Taschenbuch durch die Luft in Richtung Obama fliegt, der dies offenbar jedoch gar nicht wahrnahm. Nach Angaben Donovans ist der Werfer ein glühender Anhänger des US-Präsidenten und wollte lediglich erreichen, dass Obama sein Werk liest. Das Thema seines Buches wurde zunächst nicht bekannt.