Die Akropolis in Athen war am Freitag den dritten Tag in Folge für Touristen geschlossen.
Nachdem in den Tagen zuvor Demonstranten den Zugang blockiert hatten, war es am Freitag die Polizei, die die Eingänge bewachte, um zu verhindern, dass streikende Arbeiter erneut auf das Gelände vordringen. Grund war, dass sich Dutzende protestierende Mitarbeiter des griechischen Kulturministeriums im Morgengrauen vor dem Gelände versammelt hatten. Sie forderten von der Regierung 22 Monatsgehälter, die ihnen noch aus den vergangenen Jahren zustehen sollen. Die Zeitverträge der Mitarbeiter laufen bald aus.
Die Mitarbeiter des griechischen Kulturministeriums, die auf archäologischen Stätten landesweit arbeiten, haben sich wiederholt über ausgebliebene Gehaltszahlungen beschwert. Auch die Akropolis wurde schon bestreikt.