Unzählige weibliche Teenager würden gerne mit ihm zusammen sein, unzählige männliche wären gerne so wie er. Auch wenn das die wenigsten wohl zugeben würden. Doch wer den Erfolg so magnetisch anzieht wie “The Bieb”, der zieht auch automatisch etwas anderes an: Neider. Und wenn man generell schon weiß, wie gemein Kinder sein können, dann kann man erahnen, was Justin Bieber nun durchmachen musste.
Zielscheibe
Der 16-Jährige wollte einen Freitagabend damit verbingen, in einem sogenannten “Laser Tag Center” im kanadischen Richmond Spaß zu haben. In dieser “Light”-Version eines Paintball-Pacours spielen Jugendliche mit Infrarotgewehren – Ziel ist es, den anderen abzuschießen. Die (ungeschriebenen) Regeln besagen, dass man sich nicht nur EINEN Mitspieler als permanentes Opfer aussuchen soll, doch ein 12-Jähriger, der den prominenten Teilnehmer erkannt hatte, schoss sich im wahrsten Sinne des Wortes auf Justin Bieber ein.
Diesem reichte es irgendwann und er stellte seinen jüngeren Gegner zur Rede. Auf Biebers Aufforderung, ihn in Ruhe zu lassen, soll der Junge laut der Website TMZ.com gemeint haben: “Was willst du dagegen tun, Schwuchtel?” Danach habe er den Jungsänger packen wollen, worauf der wiederum die Hand des 12-Jährigen wegschlug.
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Bieber und sein Gefolge sollen danach die Spielhalle verlassen haben; an sich also keine große Sache, wäre da nicht der Vater des “Geschlagenen”, der Stunden nach dem Vorfall die Polizei alarmierte und Anzeige gegen Justin erstattete.
Die Behörden bestätigten gegenüber TMZ, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde, erklärte jedoch, der 12-Jährige habe nur “minimale Blessuren” erlitten und musste “nicht medizinisch behandelt” werden. Sein Vater behauptet nämlich, Justin Bieber habe seinen Sohn geschlagen und sei daraufhin aus dem Laser Tag Center geworfen worden. Zeugen bestätigen jedoch die offizielle Version, wonach es zu keinerlei Rauferei gekommen sei.
Fortsetzung folgt jedoch bestimmt.
(mir/Foto: dapd)