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Koalition in Wien: Strache warnt vor "fünf Jahren Chaostage"

Die FPÖ ist über die rot-grünen Verhandlungen in Wien entsetzt. "Häupl macht den Wienerinnen und Wienern ein grausiges Abschiedsgeschenk", befand FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Freitag in einer Aussendung.
Häupl nimmt Verhandlungen mit Grünen auf

Er warnte vor “fünf Jahren Chaostage” für Wien. Das Votum der Wähler, so zeigte er sich überzeugt, werde völlig ignoriert.

Wien werde wohl “endgültig zum Exerzierfeld linkslinker Gesellschaftsexperimente”, so Strache. Von einer restriktiven Zuwanderungspolitik könne man sich dann gänzlich verabschieden, neue Rekorde bei den Einbürgerungen seien zu erwarten. Auch in der Sicherheitspolitik seien negative Entwicklungen zu befürchten, handle es sich bei den Grünen doch um eine dezidiert sicherheits- und polizeifeindliche Partei.

Häupl verabreicht damit laut Strache jenen Wählern, die ihm “zähneknirschend” noch einmal ihre Stimme gegeben hätten, eine “schallende Ohrfeige”. Eine “Koalition der Verlierer” werde die Stadt nicht weiterbringen, prophezeite der FPÖ-Chef. Die rote Lethargie erhalte lediglich einige grüne Chaos-Schattierungen, der rote Filz werde “ungehindert weiterwuchern”.

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